Das unabhängige Institut CloseEconDataGap hat zum Ziel, die nach wie vor bestehenden ökonomischen Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern aufzuzeigen und auch zu beziffern sowie das Schließen der bestehenden großen ökonomischen Datenlücken mit Fokus auf Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH-Raum) einzufordern. Zum einen sind strukturelle Ungerechtigkeiten seit Jahrzehnten immer noch nahezu unverändert, zum anderen haben sich ökonomische Ungleichheiten, die schon vor Corona bestanden, durch diese Krise weiter verschärft.

In einem ersten großen Schritt wurde, nach dem Vorbild von Kolleginnen der feministischen fakultät Schweiz, auf der Grundlage von statistischen Daten und wirtschaftstheoretischen Überlegungen verschiedene Geldströme von Frauen und Männern auf der gesamtwirtschaftlichen Ebene exemplarisch dargestellt und anhand von drei Zahlen veranschaulicht.

Zur Vorbereitung des Frauenstreiks 2019 in der Schweiz wurden drei makroökonomische Zahlen berechnet: 100 – 248 – 1 (siehe dazu Makroskandal.) Inspiriert von der breiten öffentlichen und politischen Resonanz trifft sich seit Herbst 2020 eine Gruppe engagierter Expertinnen, um weitere aussagekräftige Zahlen zu entwickeln und ökonomische Datenlöcher zu schließen.

Drei Zahlen sprechen Klartext: 380 – 60 – 825!

Aktuelle Veranstaltungen und Berechnungen findet ihr hier